FreeSculpt 3D-Stift Unboxing: Mein erster Eindruck vom 34€ 3D-Drucker-Stift
Als ich vor ein paar Wochen auf Amazon nach einem günstigen Einstieg in die Welt der 3D-Stifte gesucht habe, bin ich auf den FreeSculpt 3D Pen gestoßen. Für gerade mal 34 Euro versprach er alles, was ein Anfänger wie ich braucht: USB-Stromversorgung, 20 bunte PLA-Filamente und eine einfache Handhabung. Nach etwas Bedenkzeit habe ich dann doch zugeschlagen – und heute ist das Paket endlich angekommen!

Der erste Eindruck: Schlichte Verpackung, große Erwartungen
Ehrlich gesagt, die Verpackung hat mich nicht umgehauen. Sie ist funktional, aber definitiv nicht das, was man als „hochwertig“ bezeichnen würde. Das war aber auch nicht weiter schlimm – bei dem Preis von 34 Euro hatte ich eignetlich auch keine Premium-Aufmachung erwartet. Die Box fühlte sich stabil genug an, um den Inhalt zu schützen, und das ist letztendlich das Wichtigste:)
Was mich aber wirklich neugierig gemacht hat, war das Gewicht. Die Box war deutlich leichter als erwartet – ein erster Hinweis darauf, dass der Stift wohl nicht aus schwerem Metall gefertigt ist. Für Einsteiger könnte das sogar ein Vorteil sein, denn wer möchte schon stundenlang einen schweren Stift in der Hand halten?
Das Unboxing: Alles drin, was versprochen wurde

Beim Öffnen der Box wurde ich positiv überrascht. Alles war ordentlich verpackt und nichts ist beim Transport verrutscht. Der Lieferumfang entspricht genau dem, was auf Amazon versprochen wurde:
- Der 3D-Stift in der gewählten blauen Farbe – sieht schick aus und liegt gut in der Hand
- 20 verschiedenfarbige PLA-Filamente – eine wirklich bunte Mischung, die zum experimentieren einlädt
- USB-Netzteil mit ausreichend langem Kabel für flexible Nutzung
- Praktischer Halter zum Ablegen des heißen Stifts
- Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen (auch auf Deutsch)
Was sofort ins Auge fällt: Die Farbauswahl der Filamente ist wirklich beeindruckend! Von klassischen Farben wie Rot, Blau und Gelb über Pastelltöne bis hin zu metallischen Effekten ist alles dabei. Das macht richtig Lust auf das Ausprobieren und gibt einem das Gefühl, gleich loslegen zu können.
Erster Eindruck vom Stift selbst
Der FreeSculpt 3D-Stift fühlt sich definitiv wie ein Einsteigergerät an – und das ist völlig in Ordnung! Er ist angenehm leicht, was längeres Arbeiten ermöglichen sollte, ohne dass die Hand ermüdet. Die Verarbeitung ist solide, auch wenn man deutlich merkt, dass hier auf den Preis geachtet wurde. Die Kunststoffoberfläche wirkt etwas günstig, aber keineswegs billig oder unstabil.
Was mir gut gefällt: Der Stift liegt trotz des leichten Gewichts gut in der Hand. Die blaue Farbe, die ich gewählt habe, sieht modern und freundlich aus – nicht zu aufdringlich, aber auch nicht langweilig. Die Bedienelemente sind klar erkennbar und intuitiv platziert.
Die ersten Schritte: Überraschend einfache Installation

Hier kam die erste positive Überraschung: Die Installation war wirklich leicht! Ich hatte mir vorher Gedanken gemacht, ob ich als kompletter 3D-Neuling überhaupt schnell durchblicken würde. Diese Sorge war völlig unbegründet.
Der Stift wird einfach über das mitgelieferte USB-Kabel mit dem Netzteil verbunden und schon kann es losgehen. Keine komplizierten Treiber, keine Software-Installation, keine nervigen Konfigurationen – einfach einstecken und fertig.
Das Aufheizen: Ein kleines Ritual mit Spannung

Nach dem Anschließen passiert erstmal… nichts spektakuläres. Der Stift beginnt sich aufzuheizen, was durch ein rotes LED-Licht angezeigt wird. Dieser Moment hat etwas fast Magisches – man wartet gespannt darauf, das aus diesem unscheinbaren Gerät gleich geschmolzener Kunststoff kommen wird.
Die Aufheizzeit ist völlig akzeptabel. Man hat gerade genug Zeit, sich ein Filament auszusuchen und vielleicht die Anleitung nochmal zu überfliegen, ohne dass es langweilig wird.

Und dann der erlösende Moment: Das rote Licht wechselt auf Grün! Der Stift ist bereit. Dieses simple Farbsystem ist genial – selbst absolute Anfänger verstehen sofort, was los ist. Rot = warten, Grün = loslegen. Einfacher geht es nicht.
Das Beladen mit Filament: Der letzte Schritt vor dem Spaß

Jetzt kommt der spannendste Teil: Das erste Filament einführen! Ich habe mich für Lila bzw. violet entschieden
Das Einführen des Filaments ist erstaunlich einfach. Das PLA-Material ist flexibel genug, um sich führen zu lassen, aber stabil genug, um nicht zu knicken. Man schiebt es einfach in die Öffnung an der Rückseite des Stifts, bis es von der internen Mechanik erfasst und eingezogen wird.
Was mir hier besonders gut gefällt: Man spürt deutlich, wenn das Filament richtig sitzt. Es gibt keine Unklarheiten darüber, ob alles korrekt eingeführt ist oder nicht.
Meine ersten Gedanken nach dem Auspacken
Nach diesem ersten Kontakt mit dem FreeSculpt 3D-Stift bin ich positiv überrascht. Klar, man merkt, dass es sich um ein Einsteigergerät handelt, aber genau das war ja auch mein Ziel. Für 34 Euro bekommt man hier ein vollständiges Set, mit dem man sofort loslegen kann.
- Die unfassbar einfache Installation – wirklich jeder kann das
- Die 20 verschiedenen Filament-Farben bieten endlose Möglichkeiten
- Das geringe Gewicht macht längeres Arbeiten möglich
- Das Ampelsystem (rot/grün) ist selbsterklärend
- Der Preis ist unschlagbar für ein Komplettset
- Die Verarbeitung könnte hochwertiger sein
- Die Verpackung ist eher funktional als ansprechend
- Der Kunststoff fühlt sich etwas günstig an
Ist der FreeSculpt 3D-Stift das richtige für Einsteiger?
Nach diesem ersten Eindruck kann ich definitiv sagen: Ja! Wenn ihr wie ich neu in der Welt der 3D-Stifte seid und erstmal ausprobieren möchtet, ob Euch das Hobby liegt, ist dieser Stift eine ausgezeichnete Wahl.
Er bietet alles, was man für den Einstieg braucht, ohne zu überfordern oder das Budget zu sprengen. Die einfache Handhabung nimmt einem die Angst vor der Technik, und die große Auswahl an Filamenten macht Lust aufs Experimentieren.
Natürlich wird ein professioneller 3D-Künstler wahrscheinlich zu einem teureren, hochwertigeren Modell greifen. Aber für uns Anfänger, die erstmal herausfinden wollen, ob 3D-Zeichnen unser Ding ist, ist der FreeSculpt 3D-Stift perfekt.
Wie geht es weiter?
Jetzt wo der Stift einsatzbereit ist, kann das eigentliche Abenteuer beginnen. yeyyy. Im nächsten Artikel werde ich euch von meinen ersten Zeichenversuchen berichten. Wird es ein Desaster? Entstehen kleine Kunstwerke? Oder liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen?
Ich bin selbst gespannt darauf, was passiert, wenn ich zum ersten Mal den Knopf drücke und geschmolzenes PLA aus der Spitze kommt. Die Theorie ist das eine – die Praxis wird zeigen, ob dieser FreeSculpt 3D-Stift hält, was er verspricht.
Eines kann ich aber jetzt schon sagen: Das Unboxing-Erlebnis war durchweg positiv und macht definitiv Lust auf mehr. Für 34 Euro bekommt man hier wirklich ein faires Paket, das Einsteigern einen unkomplizierten Einstieg in die faszinierende Welt des 3D-Zeichnens ermöglicht.
Mein persönliches Fazit zum FreeSculpt 3D-Stift
Als kompletter 3D-Neuling kann ich sagen: Dieser Stift macht keine Angst! Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste für Einsteiger. Er ist nicht überladen mit Funktionen, die man anfangs sowieso nicht braucht, aber bietet trotzdem alles Wesentliche.
Die Tatsache, dass man sofort nach dem Auspacken loslegen kann, ohne stundenlang Anleitungen zu wälzen oder komplizierte Software zu installieren, ist ein riesiger Pluspunkt. Das macht richtig Lust darauf, gleich die erste Versuche zu starten.
Bleibt dran für den nächsten Artikel, in dem es endlich richtig zur Sache geht und ich meine ersten praktischen Erfahrungen mit dem FreeSculpt 3D-Stift teile!